Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dittelsheim-Heßloch e.V. und der freiwilligen Feuerwehr
Am 24.01.2025 fand die 34. Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Dittelsheim-Heßloch statt. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Thorsten Eppelsheimer, eröffnete die Versammlung und freute sich über die zahlreich erschienenen Feuerwehrkameraden, Ehrenmitglieder sowie Fördervereinsmitglieder und Gäste, zu denen auch die neue Wehrleitung der VG Wonnegau, Stefan Karius sowie Dirk Reinemer, und Bürgermeister Walter Wagner gehörten. Nachdem festgestellt wurde, dass die Einladung fristgerecht und satzungsmäßig erfolgte, wurde im Stillen den Verstorbenen gedacht.
Im Anschluss folgte der Jahresbericht des Fördervereins durch den Schriftführer Dominik Krämer. In seinem Bericht ging er auf die Rolle der Feuerwehr in der Gemeinde ein. „Die Feuerwehr ist nicht nur eine tragende Säule unserer Gemeinde, sondern auch ein Sinnbild für Engagement, Zuverlässigkeit und Gemeinschaft“ hieß es im Bericht. „Es sei der Feuerwehr ein Anliegen, durch Veranstaltungen, Projekte und offener Kommunikation die Bindung zwischen der Feuerwehr und den Bürgerinnen und Bürgern weiter zu vertiefen und zu fördern“. Herr Wagner freute sich über diese Worte und konnte dem nur zustimmen. Auch an der Anzahl der Anwesenden sei erkennbar, wie präsent die Feuerwehr doch ist und mit welchem Interesse die Feuerwehr als Organisation im Fokus steht.
Es folgte der Bericht des Kassenwarts Jens Heller, welcher sehr gut die Ein- und Ausgaben des Jahres zusammenfasste. Auch die beiden Kassenprüfer Jens Beck und Andreas Müller lobten das lückenlos geführte Kassenbuch und stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, welcher auch durch die Versammlung erteilt wurde.
Ein weiteres Highlight des Abends waren die anstehenden Wahlen. Abgestimmt wurde per Handzeichen. Neu als Beisitzer in den Vorstand gewählt wurden Andreas Müller sowie Torsten Roßner. Als Kassenprüfer wurde Jens Beck in seinem Amt bestätigt und Herr Nils Reinhardt neu verpflichtet.
Anschließend folgte der Jahresbericht der Einsatzabteilung, welcher von Wehrführer Christian Kissel vorgetragen wurde. Herr Kissel ging in seinem Bericht nicht nur auf die Einsätze des letzten Jahres ein, sondern auch auf die vielen Übungsstunden die geleistet wurden und das damit verbundene Engagement der Kameraden. Herr Wagner dankte Herrn Kissel für seinen Bericht und hob nochmal das Durchschnittsalter der Wehr von 24,7 Jahren hervor. „Das sei der richtige Weg“, meinte er. Aber auch mit 45 Jahren oder älter könne man noch in die Wehr eintreten und einen wertvollen Beitrag für die Gemeinde leisten. Herr Wagner ging auf den Gerätehausanbau ein und lobte das Engagement der Kameraden die sich - ebenfalls ehrenamtlich - in unzähligen Stunden den Vorbereitungen für den Anbau des Feuerwehrhauses widmeten. Es sei wichtig, dass die Kameradinnen und Kameraden sich bei dem Projekt „Anbau Gerätehaus“ engagieren und so mit ihren Erfahrungen das Gerätehaus mit entwickeln und optimieren können.
Es folgten die Verpflichtungen, Ehrungen und Beförderungen durch Herrn Wagner. Verpflichtet wurden Timo Trojahn als Feuerwehrmann und Andreas Müller als Gerätewart.
Entpflichtet vom Feuerwehrdienst wurden Kira Jeude, Tobias Fessenmayer, Hans-Werner Seelig, sowie Christian Kissel als Gerätewart.
Befördert wurden Nils Reinhardt sowie Mika Höfli zum Feuerwehrmann, Christian Meier zum Oberfeuerwehrmann, Jens Heller zum Oberlöschmeister sowie Thorsten Eppelsheimer zum Hauptlöschmeister.
Kai Eppelsheimer, stellvertretender Wehrführer, nahm die interne Ehrung für die Kameraden mit der meisten Übungsteilnahme vor. Er dankte den Kameraden für 2.160,5 geleistete Stunden im Jahr 2024. Geehrt wurden Andreas Müller, Thorsten Eppelsheimer, Dominik Krämer, Thomas Fessenmayer und Torsten Roßner.
Aufgrund der langjährigen Tätigkeit im Dienste der Feuerwehr und des Fördervereins wurden Hans-Werner Seelig sowie Stefan Fries durch die Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt.
Wehrleiter Stefan Karius bedankte sich ebenfalls für die vielen geleisteten Stunden und berichtete, dass die ersten Dinge bereits neu strukturiert wurden und die letzten Einsätze gezeigt haben, dass die Feuerwehr dringend Atemschutzgeräteträger benötigt. „Feuerwehr ändert sich und wird moderner, sei es durch Photovoltaik, E-Autos oder Hybridfahrzeuge, der Anspruch des Bürgers an die Feuerwehr steigt“, sagte Stefan Karius. Doch er ist zuversichtlich und guten Mutes, dass wir diesen Wandel gemeinsam schaffen werden.
Zum Abschluss bedankte sich auch der 1. Beigeordnete Albert Delp bei der Feuerwehr für ihre Arbeit und die vielen geleisteten Stunden. Er teilte mit, dass die Ortsgemeinde stolz auf ihre gute Wehr ist und dass der Gemeinderat stets hinter der Feuerwehr steht.