Frettenheim

Einwohnerzahl zum 30.06.2023: 318

Termin für die Prüfung der Standsicherheit von Grabmalen auf den Friedhöfen

Am Donnerstag, den 03.04.2025 findet auf dem Friedhof Frettenheim die jährliche Prüfung der Standsicherheit der Grabmale statt.

Grundlage der Prüfung ist die Unfallverhütungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossenschaft – Friedhöfe und Krematorien – (VSG 4.7) in der derzeit gültigen Fassung. Demnach sind die Grabmale mindestens einmal jährlich auf ihre Standfestigkeit zu überprüfen. Die Prüfung der Grabmale erfolgt mit einem zugelassenen Prüfgerät durch einen von der Ortsgemeinde beauftragten Prüfer.

Beanstandete Grabmale werden mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Die Verbandsgemeindeverwaltung Wonnegau, Friedhofsverwaltung, wird die betroffenen Nutzungsberechtigten schriftlich benachrichtigen.

Carsten Claß
Ortsbürgermeister

Neue Leitung für die Frettenheimer Wehr

Bild vergrößern: Neuer Wehrführer in Frettenheim
v.r.n.l.: Bürgermeister Walter Wagner, stellvertretender Wehrführer Jörg Reinhold, Wehrführer Andreas Antony, stellvertretender Wehrleiter Dirk Reinemer und Wehrleiter Stefan Karius

Andreas Antony ist der neue Wehrführer für die Freiwillige Feuerwehr Frettenheim. Die Feuerwehrkameraden wählten ihn in einer Wehrversammlung zu ihrem neuen Kommandanten. Bürgermeister Walter Wagner verpflichtete Herrn Antony, überreichte ihm die Ernennungsurkunde und nahm den Amtseid entgegen. Er wünschte ihm alles Gute in seinem neuen Amt und stets ein glückliches Händchen bei den Entscheidungen.

Herr Antony folgt auf Jörg Michel. Der Gundersheimer hatte über viele Jahre hinweg die Frettenheimer Wehr angeführt. Ortsbürgermeister Carsten Claß, zugleich auch Feuerwehrangehöriger, und der stellvertretende Wehrführer Jörg Reinhold würdigten die Arbeit von Herrn Michel in den zurückliegenden Jahren und dankten ihm für die geleistete Arbeit. Herrn Antony beglückwünschten die beiden Herren und freuten sich auf die Zusammenarbeit. Zu den Gratulanten gehörten auch Wehrleiter Stefan Karius und sein Stellvertreter Dirk Reinemer.

In dem kleinen Ort, etwas versteckt und abseits brausender Verkehrsstraßen liegend, mit rund 300 Einwohnern, wird von Alters her Wein kultiviert. Der Weinbau in der Lage Heil, Großlage Pilgerpfad und die Landwirtschaft geben dem Orts- ­und Landschaftsbild ihr Gepräge. Schon 766 wurde der zu den ältesten Gemeinden im ehemali­gen Wormsgau zählende Ort mit dem Namen Frettenheim in den Lorscher Schenkungsurkunden genannt. Hier gibt es zwei Barockkirchen. Die katholische St. Georg-Kirche wurde 1749 erbaut. Der Altar rührt aus der kurfürstlichen Kapelle zu Mainz her. Die jetzige evangelische Kirche wurde 1755 gebaut.
In Frettenheim wurde eine römische Ansiedlung entdeckt. Man fand römische Ziegeln, einen ausgemauerten Brunnen, römische Münzen und Sigillatagefäße. Auch fränkische Gräber wurden freigelegt.