Hochborn

Einwohnerzahl zum 30.06.2023: 414

Geschichte Hochborn

Mit ungefähr 290 Metern Höhe über dem Meeresspiegel ist Hochborn eines der höchstgelegenen Dörfer Rheinhessens. Es liegt auf der fruchtbaren Hochebene am Kloppberg. 1971 wurde der Ort von Blödesheim mit Zustimmung von 96% der Einwohner in Hochborn umbenannt, nachdem eine Umfrage unter den Bürgern stattgefunden hatte. Bedingt durch die Höhenlage hat Hochborn keine Weinberge, sondern nur Ackerbau. Dennoch haben die Betriebe einen großen Weinbauanteil, da sie die umliegenden Gemarkungen wie Monzernheim, Westhofen oder auch Bechtheim bewirtschaften. Von 1972 bis 2014 gehörte Hochborn zur Verbandsgemeinde Westhofen, seither zur Verbandsgemeinde Wonnegau. Die evangelische Laurentiuskirche wurde 1070 als „Kapelle von Blettenesheim“ erbaut bzw. erstmals erwähnt. An der Langgasse/ Ecke Stielgasse steht das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Einigungskriege. An der Vorderseite ist ein Reliefmedaillon Kaiser Wilhelms I. zu sehen, auf dem Sockel steht eine Nachbildung der Germania des Niederwalddenkmals. Später wurde das Kriegerdenkmal durch Hinzufügung weiterer Inschriften für die Gefallenen der Weltkriege nachgewidmet.Hochborn hat keinen eigenen Kindergarten oder eigene Schulen, was jedoch, dank einer mittlerweile guten Infrastruktur, kein Problem darstellt. Umliegend gibt es mehrere Kindergärten. Seit dem Jahr 2001 besuchen die Hochborner Grundschulkinder in der Regel die Otto-Hahn-Schule in Westhofen, zu welcher auch täglich mehrere Busse ab der Ortsmitte fahren.

Haushalt Hochborn

Satzungen Hochborn